Technik

Erweiterung der Warnbeleuchtung bei Nutzfahrzeugen

Viele Nutzfahrzeuge müssen Einsatz-bedingt häufig in schwer einsehbaren Verkehrssituationen oder unübersichtlichen Straßenverläufen abgestellt werden. Gerade bei einsetzender Dämmerung oder schlechten Witterungsbedingungen sind sie in diesen Fällen dann durch andere Verkehrsteilnehmer oftmals erst spät als Hindernis erkennbar. Abhilfe können hier sogenannte Frontblitzer bieten. Dabei handelt es sich um kleine LED Lichtmodule, welche im Kühlergrill des Fahrzeugs angebracht werden können. Bei Einsatzfahrzeugen des Rettungsdienstes oder der Polizei ist diese Beleuchtungserweiterung seit Langem Standard, aber auch andere Nutzfahrzeuge können durch die stark verbesserte Sichtbarkeit von dieser Beleuchtungserweiterung profitieren.

Erhöhte Sicherheit durch LED-Technik

Der größte Vorteil gegenüber der herkömmlichen Warnblinkanlage ist die deutliche höhere Leuchtkraft der Frontblitzer durch die Verwendung von LED – Lichtern. Trotz der höheren Leistung sind die LEDs dabei gleichzeitig energieeffizienter, bei langen Einsätzen mit Standzeiten wird also zusätzlich die Autobatterie geschont. Angebote dazu erhalten Sie unter led-martin.de.

Einsatzbereiche der Zusatzbeleuchtung

Die Nutzungsmöglichkeiten dieser Leuchtmittel sind sehr vielfältig. So lassen sich mithilfe der hellen Lichtsignale des Fahrzeugs beispielsweise Arbeitsbereiche von Baustellen zusätzlich absichern. Auch bei Abschleppvorgängen auf öffentlichen Straßen bieten Frontblitzer eine sinnvolle Möglichkeit, andere Verkehrsteilnehmer schon aus der Distanz vor dem Gefahrenbereich zu warnen. Ebenfalls kann die Verladung der Fracht bei Transportfahrzeugen durch die zusätzliche Warneinrichtung für alle Beteiligten sicherer gemacht werden.

In jedem Fahrzeug nachrüstbar

Eines der gängigsten Einsatzbeispiele sind VW Nutzfahrzeuge der Baureihe Crafter oder Caddy. Obwohl die Fahrzeuge technisch anspruchsvoll und elektronisch komplex nach modernen Standards konstruiert sind, lassen sich die LED Module ohne Probleme Nachrüsten. Weiteres dazu auf dieser Seite.

Hierfür werden Leuchteinheiten passgenau im Kühlergrill montiert. Die Verkabelung wird dann entsprechend des Kundenwunsches verlegt. So ist es zum Beispiel möglich, die LED-Blitzer in das vorhandene Warnblinksystem zu integrieren, sodass sie beim Betätigen der Warnblinkanlage automatisch aktiviert werden. Aber auch eine individuelle Ansteuerung mit verschiedenen Blinkmustern lässt sich mit einer entsprechenden elektronischen Schaltung problemlos realisieren.

Das müssen Sie beim Einsatz beachten

Auf Privatgrundstücken gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen, werden allerdings die Beleuchtungsanlagen bei Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr verändert, gibt es ein paar Punkte zu beachten. Bei Veränderungen an der Beleuchtungsanlage gelten strenge Richtlinien. So müssen sämtliche Veränderungen der Lichtanlage fachmännisch durchgeführt und vom TÜV abgenommen werden oder über eine europäische EG-Typengenehmigung verfügen.

Im allgemeinem sind zusätzliche, blitzende Lichter bei folgenden Fahrzeugarten ohne Probleme legal nachrüstbar:

· Baufahrzeuge

· Fahrzeuge der Unterhaltung von Straßen

· Fahrzeuge zur Straßenreinigung

· Müllabfuhr

· Pannenhilfsfahrzeuge

· Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Breite oder Länge

· Begleitfahrzeuge für Schwertransporte

Sollte Ihr Anwendungszweck hier nicht aufgeführt sein, so empfiehlt es sich, bei der örtlichen Straßenverkehrsbehörde oder der zuständigen TÜV-Stelle eine Anfrage zu stellen. Oftmals kann somit bei gewerblich genutzten Fahrzeugen eine entsprechende Genehmigung zur Nachrüstung eingeholt werden.